Rückblicke & Mitteilungen

JG Rüstzeit 2018

JG Rüstzeit in der Hütte Hartha

Zur JG-Rüstzeit in diesem Jahr haben wir, insgesamt 25 Leute der drei jungen
Gemeinden aus Weißig, Bühlau und vom Weißen Hirsch Anfang Februar ein Wochenende
miteinander Zeit verbracht.
Nachdem wir am Freitag Nachmittag angereist waren und uns in der Hütte gemütlich
eingerichtet hatten, genossen wir ein gemeinsames Abendbrot. Anschließend gab es in der
Runde ein paar Gemeinschaftsspiele um miteinander wieder warm zu werden, was sehr
schnell geschah. Zum späteren Abend hin haben sich dann kleinere Gruppen
zusammengetan um Spiele wie Wehrwolf und Skat zu spielen, zu puzzlen, oder einfach
um sich zu unterhalten.

Am Samstag Vormittag haben wir nach dem Frühstück Lieder gesungen. Danach begann
die Auseinandersetzung mit dem Thema der Rüstzeit, über “Werte”. Es gab eine
Gedankenanregung, indem auf mehreren Blättern jeweils ein Wort wie z.B. “lebenswert”,
liebenswert”, oder “wissenswert” stand. Jeder konnte nun Dinge, die der eigenen
Meinung nach eben “lebenswert” usw. sind, auf die jeweiligen Zettel schreiben.
Anschließend sollte jeder alleine seine eigenen wichtigsten Werte, nach denen man selbst
lebt, oder leben will, aufschreiben. Auf dieser Grundlage entstand dann in kleineren
Gruppen eine Zusammenstellung von “Prioritätswerten”, die den anderen Gruppen durch
eine kurze Erklärung oder eine Darstellung in Form einer kleinen gespielten Szene
vorgestellt wurde. Eine kurze aber sehr intensive Beschäftigung mit diesem Thema, in
offenen und persönlichen Gesprächen.

Nach dem Mittagessen und ein bisschen freier Zeit für Spiele, Gespräche, oder Ruhe ging
es in den Wald zum Geländespiel. Wieder in aufgeteilten Gruppen haben wir nach
Buchstaben gesucht, die bestimmte Worte und in allen Gruppen zusammen die Botschaft
“Liebe Deinen Nächsten, wie Dich selbst” ergeben haben. Da die meisten dann noch
nicht ausgelastet waren, erweiteten wir den Aufenthalt im Wald durch “Räuber und
Schandarm”. Als wir wieder in die Hütte kamen, gab es leckere Kekse, Kaffee, Kakao
und Tee. Anschließend hatte wieder jeder Zeit für sich, in der sich einige schon auf den
Theaterabend vorbereiteten, welcher nach dem Abendbrot stattfand. Hierbei hatten wir
Spaß uns in unserer Rolle zu bewegen und diese in Gemeinschaftsspielen und im
Improvisationstheater ausleben zu können.. Als jeder wieder im eigenen “Ich” war,
sangen wir ein paar Taizelieder und führten das Improvisationstheater in spontanen
Rollen ohne Verkleidung weiter, weil es vorher so lustig gewesen war. In die Nacht hinein
haben einige von uns auf den Zimmern weiter miteinander gemütlich Zeit verbracht.
Am Sonntag Morgen wurden wir mit freundlicher Musik geweckt.

Wieder in aufgeteilten Gruppen bereiteten wir den Gottesdienst vor, den wir anschließend
miteinander feierten. Nach dem letzten Lied konnte jeder noch eine Kerze anzünden und
z.B. etwas zur nun ausklingenden Rüstzeit beten oder in die Runde sagen.
Nach dem Mittagessen, dass im Anschluss an den Gottesdienst stattfand, wurde bei
fröhlicher Musik getanzt und dabei aufgeräumt und eingepackt.Der Zeitpunkt der Abreise
war gekommen, wir verabschiedeten uns in einem Spiel und fuhren gemeinsam nach
Dresden, wo sich unsere Wege nach einem sehr positiv emotional erlebten Wochenende,
über das ich sagen kann, dass es in vielerlei Hinsicht sehr WERTvoll gewesen ist,
trennten.

Von Edmund

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veröffentlicht am 2017

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