Bauprojekt Gemeindezentrum

Geplantes Gemeindezentrum St. Michael in Bühlau
Geplantes Gemeindezentrum St. Michael in Bühlau, Blick vom Seiteneingang der Kirche

Unser Gemeindeleben wächst stetig, eine schöne Nachricht! Um diesem auch Herberge zu geben, ist uns der Bau neuer Räume ein Herzenswunsch und dringende Notwendigkeit.

Gemeindezentrum bedeutet Raum  –  Raum für Begegnung für Jung und Alt, für Gesang, für geistliche Zurüstung, für Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, für Gemeinde, für Sie, für uns. Seit vielen Jahren ist dies eine Vision, seit 2015 gibt es konkrete Schritte, Studien und Entwürfe. Das Architekturbüro Zweihaus-Architekten mit Sitz in Pulsnitz plant mit uns das neue Gemeindezentrum. Die aktuellen Entwürfe sehen Sie hier auf dieser Seite. Sie wird regelmäßig aktualisiert, es lohnt sich, immer mal wieder vorbeizuschauen.

Neben der Unterstützung der Landeskirche brauchen wir Eigenmittel, die wir nur gemeinsam aufbringen können. Und hier hat sich schon viel getan: Bisher sind über 508.000 Euro für das geplante Gemeindezentrum gespendet bzw. verbindlich zugesagt worden. Eine unglaubliche Summe und ein ganz großes Dankeschön an alle Spenderinnen und Spender! Diese Summe lässt hoffen, dass wir auch die Summe noch durch Spenden sammeln können, die nötig ist, damit wir unseren Traum von einem neuen Gemeindezentrum Wirklichkeit werden lassen können!

Hier die Bankdaten für Überweisungen von Spenden für den Bau des Gemeindezentrums:

Kontoinhaber: Ev.-Luth. Kirchgemeinde St.Michael Dresden-Bühlau
Bank für Kirche und Diakonie
BIC: GENODED1DKD
Spenden Gemeindezentrum St. Michael
IBAN: DE78 3506 0190 1604 4000 38

Sie erhalten von uns als Eingangsbestätigung ein Dankschreiben mit Stifterbrief und eine Spenden­beschei­nigung (bei Spendensumme >200 €) zur Vorlage beim Finanzamt.

Wir laden Sie weiter ein! Helfen Sie mit, das Gemeindezentrum St. Michael in Bühlau entstehen zu lassen! Wenn Sie in irgend­einer Form dieses Projekt unterstützen wollen, freuen wir uns über eine Nachricht am besten über die Kanzlei oder per Mail an kg.dresden_buehlau@evlks.de.

Auch mit einem Einkauf über www.bildungsspender.de/bau-gemeindezentrum oder www.betterplace.org/bau-gemeindezentrum können Sie den Bau des Gemeinde­zentrums unterstützen.

Aktuelles:

Dezember 2024
Es war ein langes Ringen und Verhandeln mit den städtischen Ämtern, doch nun können wir die positive Mitteilung machen, dass es Anfang November eine Einigung in allen Fragen des Vertrages mit dem Liegenschafts- und Schulamt gab, also auch im Blick auf den Nachweis der nötigen Parkplätze. Hier zahlen wir eine einmalige relativ hohe Summe, die eine Eintragung als Baulast ermöglicht. (Eine Baulast ist eine rechtlich bindende Verpflichtung, die der Eigentümer des Grundstückes (die Stadt) gegenüber uns als Kirchgemeinde eingeht und die im Baulastenverzeichnis eingetragen wird. Damit können wir nun die fehlenden Stellplätze nachweisen.) Jährlich werden wir darüber hinaus einen eher symbolischen Betrag für die Nutzung der Parkplätze entrichten, welcher unsere Kirchgemeinde auch im Blick auf die kommenden Jahre und Jahrzehnte keinesfalls überfordern wird. Das war uns wichtig!
Mit der dann endgültigen Vorlage des Gestattungsvertrages beginnt das Prozedere zur Eintragung der Baulast, dem dann hoffentlich die finale Erteilung der Baugenehmigung folgt. Diese erwarten wir Anfang des Jahres.
Parallel werden wir die Planer mit der Weiterführung der Ausführungsplanung beauftragen.
Wir danken allen Beteiligten am Zustandekommen dieses Ergebnisses und Ihnen, liebe Gemeinde, die sie bis jetzt an der Hoffnung für die Realisierung dieses großen Projekts festgehalten und es mit Ihren Gebeten und Spenden unterstützt haben. Pfr. Ulf Döring

September 2024
Es tut sich was bei unserem neuen Gemeindezentrum. In den letzten Wochen zeichnete sich ab, dass die geplanten Parkplätze für unser Bauvorhaben auf dem Gelände der alten Gärtnerei südlich vom Friedhof definitiv nicht genehmigt werden. Dafür konnten wir jedoch mit der Baugenehmigungsbehörde der Stadt eine Einigung erzielen, dass mit dem Nachweis von nunmehr nur noch 10 Stellplätzen in gemeinsamer, zeitlich versetzter Nutzung mit dem Gymnasium auf dem Gelände des Parkplatzes an der Cunewalder Straße die Parkplatzfrage gelöst werden kann. Durch die Reduktion der Anzahl ergeben sich auch deutlich reduzierte Kosten, die sich aus einmaligen Kosten und jährlichen Kosten zusammensetzen. Diese liegen uns noch nicht schriftlich vor. Die vielen Gespräche mit den beteiligten Ämtern lassen jedoch auf eine angemessene, finanzierbare Summe hoffen. Dieser Vertrag muss rechtlich durch eine Eintragung in das Grundbuch abgesichert werden, bevor nun endlich eine Baugenehmigung erteilt werden kann. Möglich geworden ist dieser Schritt auch durch unserem Bauprojekt wohlgesonnene Politiker und Beamtinnen der Stadt Dresden, die auf eine Lösung der offenen Probleme gedrängt haben. Dafür sind wir ebenso dankbar, wie für Fürbitte und finanzielle Unterstützung. Der Spendenstand hat inzwischen die Grenze von 500.000 € überschritten. Dafür sagen wir allen Unterstützern und Spendern herzlichen Dank! Wie hoch eine realistische Gesamtbausumme dann tatsächlich ist, können wir erst nach der Erarbeitung der Ausführungsplanung durch unser Architekturbüro und die erfolgten Ausschreibungen der einzelnen Bauleistungen mitteilen. Als erster, kleiner Teil der Baumaßnahmen wurde die Verlegung der Gas- und Wasserleitung aus dem Baufeld abgeschlossen. Es besteht damit Baufreiheit für den Abriss der Michaelshütte.

Juni 2024
Für die Baugenehmigung zum Baustart ist immer noch der geforderte Stellplatznachweis von mindestens 20 Pkw Parkplätzen offen. Um Rechtssicherheit zu erlangen, hatten wir eine Bauvoranfrage zur Schaffung der Stellplätze auf dem Gelände der alten Gärtnerei oberhalb vom Friedhof gestellt. Zu dieser Anfrage wurde uns kürzlich eine voraussichtliche Ablehnung zugestellt aufgrund der Lage des Grundstückes im Außenbereich. Daraufhin hat der Bauausschuss in einem Schreiben für eine mögliche, vom Gesetzgeber vorgesehene Ausnahmegenehmigung plädiert. Es sind keine baulichen Veränderungen geplant, sondern es soll lediglich vorhandene Wiese als unversiegelter Stellplatz genutzt werden können.
Weiterhin ist in die bereits ad acta gelegte Möglichkeit einer gemeinsamen Nutzung der gymnasialen Parkplätze an der Cunewalder Straße wieder Bewegung gekommen.
Engagierte Personen auf vielen Ebenen, die unsere Interessen kennen und vertreten, setzen sich für eine Lösung der Parkplatzfrage ein. Dafür sind wir dankbar und arbeiten auf eine Lösung und Baugenehmigung hin, die letztlich ja auch im öffentlichen Interesse ist.
Demnächst werden Bauarbeiten zur Verlegung des Gasanschlusses aus der Michaelshütte in die Kirche beginnen. Es werden damit erste sichtbare Bauzeichen gesetzt.

Wir danken für die dauerhafte Unterstützung in dieser schwierigen Phase, für Mitdenken, Fürbitte, Spenden und Nachfragen. Das alles trägt dazu bei, dass der Bau gewollt und ermöglicht wird.

April 2024
Vor einiger Zeit habe ich an dieser Stelle davon berichtet, dass die gemeinsame Nutzung von Stellplätzen auf dem Parkplatz des Bühlauer Gymnasiums aufgrund der hohen finanziellen Forderungen im Kirchenvorstand und Bauausschuss als unakzeptabel eingeschätzt wurde. Eine Alternative ergibt sich auf dem Gelände der alten Gärtnerei, direkt oberhalb vom Friedhof gelegen in Richtung Pferdehof / Oberbühlau. Mit dem Grundstückseigentümer konnte eine vertragliche Einigung über die Nutzung eines Grundstückteils als Parkfläche abgeschlossen werden.
Dieses Grundstück liegt jedoch im baulichen Außenbereich. Damit ist hier wiederum die baurechtliche Zulässigkeit zu prüfen. Dieser Vorgang ist im Rahmen einer Bauvoranfrage im Gang und wir erwarten eine zügige Rückmeldung durch die Genehmigungsbehörde der Stadt.
Wir stehen in Bezug auf die übergeordnete Baugenehmigung für das Gemeindezentrum mit den zuständigen Ämtern in Kontakt, haben jedoch erneut  mit Widrigkeiten zu kämpfen. Wir versuchen, einen „runden Tisch“ mit allen  beteiligten Ämtern zu organisieren, um verbleibende Einwände oder Bedenken  diskutieren und ausräumen zu können.  Einmal mehr - das Projekt bedarf Ihrer Fürbitte.

November 2023
Wie wird unser neues Gemeindezentrum warm werden?
Diese Frage beschäftigt manche Gemeindeglieder, da sich in der nun bereits langen Planungsphase die Anforderungen an eine nachhaltige Bauweise und der Anteil von erneuerbaren Energien für die Versorgung von Neubauten stetig ändern. Mit dem Planungsbüro Dr. Scheffler wurden in der Vergangenheit umfangreiche Vergleiche zu Wärmeversorgungsvarianten erörtert und teilweise auch berechnet: von verschiedenen Wärmepumpenkonzepten über eine Pelletheizung bis zur Solarthermie.
Im Pfarrhaus befindet sich eine relativ moderne und große Brennwert-Gasheizung, die neben dem Pfarrhaus auch das sehr gut gedämmte Gemeindezentrum mit beheizen könnte. Aus diesem Grund ist die kostengünstigste und ressourcenschonendste Variante für die Installation der Anschluss an die bestehende Gasheizung. Der Neubau wird auf Niedertemperatur ausgelegt, so dass eine Wärmeversorgung jederzeit durch erneuerbare Energien sinnvoll eingebaut werden kann. Zurzeit wäre das eine Luft-Wärmepumpe, evtl. in Kombination mit Photovoltaik. Abhängig von den Kosten, den gesetzlichen Vorschriften und auch Fördermöglichkeiten ist ein sofortiger Einbau oder eine Nachrüstung als Ergänzung oder Ablösung der Gasheizung möglich. Langfristig wird von Energieversorgern über erneuerbare Gase (Wasserstoff aus Elektrolyse bzw. Biogase) für Spitzenbelastungen im Winter mit einer solchen Wärmepumpe diskutiert. Dazu könnte das bestehende Gasnetz benutzt werden. Die Baugruppe hat sich u.a. zu diesem Thema mit der Initiative Nachhaltige Gemeinde (INGe) im Schwesterkirchverbund getroffen und ausgetauscht.
Abschließend noch zur Stellplatzproblematik: Leider gibt es noch keine spruchreife Lösung, es kann zumindest von Bewegung nach langem Stillstand und positiven Aussichten berichtet werden.

September 2023
Vom Schulamt liegt nun ein konkreter schriftlicher Vorschlag für die Mitbenutzung der Parkplätze des Gymnasiums vor. Eine Genehmigung mit grundbuchamtlicher Eintragung könnte erteilt werden, allerdings zu einem hohen Preis, der in etwa der Hälfte der Ablösesumme entspricht, die wir an die Stadt zahlen müssten, wenn wir gar keine Parkplätze errichten. Dazu käme eine recht hohe jährliche Nutzungsgebühr.

Das Angebot wurde im Kirchenvorstand beraten und als sehr bzw. zu teuer eingestuft. Diese Entwicklung war bereits seit einiger Zeit absehbar, so dass alternative Möglichkeiten gesucht und auch schon gefunden werden konnten. Hier sind wir sowohl in der Baugruppe als auch im Kirchenvorstand in einer Klärungsphase und hoffen, bald genauer davon berichten zu können. Konkretere Informationen gibt es zur Gas- und Wasserleitungsverlegung, die vor dem Abriss der Michaelshütte notwendig ist. Die Arbeiten dafür werden im Herbst durchgeführt, so dass damit Baufreiheit für Abriss und weitere Bauvorbereitungen gegeben sein wird.

Mai 2023
Unser Gemeindezentrum braucht Hilfe! Am 22.5.2023 fand im Schulamt Dresden ein Treffen statt, um die Mitnutzung der Parkplätze des Bühlauer Gymnasiums zu diskutieren. Wir hoffen auf eine Zusage, die uns bereits mündlich gegeben wurde, nun auch in verbindlicher, schriftlicher Form. Damit wäre der Weg zur Baugenehmigung nach unserem Ermessen frei.

Weitere Hilfe kann ganz konkret für erste Arbeiten im Gelände bei der Verlegung der Versorgungsleitungen für Pfarrhaus und Kirche als auch beim bevorstehenden Abriss der Michaelshütte geleistet werden. Dazu wird es einen E-Mail Verteiler geben, in den sich jeder dem eine Beteiligung an Hilfsarbeiten möglich ist, eintragen kann. Dazu gehören nicht nur körperlich fordernde Arbeiten, sondern später sicher auch Garten-, Maler,- Reinigungsarbeiten, sodass für jeden etwas dabei ist. Wir hoffen auf eine rege Beteiligung, die neben der finanziellen Ermöglichung durch die Gemeinde auch wesentlich zum Gelingen des Bauprojektes beitragen wird. Eine Anmeldung wird über die Webseite möglich sein, Sie können mir aber auch bereits jetzt per E-Mail an ps7328@posteo.de Ihre Bereitschaft mitteilen.

März 2023
Während bei der Kirchensanierung die Arbeiten bald abgeschlossen sein werden und wir Ostern wieder in der Kirche sein dürfen, stehen die Planungsarbeiten für unser neues Gemeindezentrum auf der Stelle. Dreh- und Angelpunkt sind die Vertragsverhandlungen mit dem Dresdner Schulamt zur Mitnutzung des Parkplatzes des Bühlauer Gymnasiums. Dieser Baustein fehlt noch für eine Baugenehmigung. Die Bemühungen für eine solche Lösung ziehen sich bereits über ein Jahr hin. Trotz positiver Signale und hartnäckigem Nachfragen haben wir noch keinen unterschriebenen Vertrag, der das Projekt endlich voranbringen würde. Um diese Stellplätze ablösen zu können, also nicht realisieren zu müssen, wäre die Zahlung einer Summe im hohen 5-stelligen Bereich notwendig, die wir aufgrund der momentanen Bau- und Finanzsituation nicht aufbringen können.

Weitere vorbereitende Arbeiten sind im Gange, die Abwasserleitung, an die das Gemeindezentrum angeschlossen werden soll, wird saniert werden. Im Juli 2022 wurde der Zustand untersucht und im Januar eine Sanierung angeordnet. Zurzeit warten wir hier auf ein Angebot. Die Gasleitung, die momentan noch durch die Michaelshütte verläuft, muss vor dem Abriss verlegt werden. Dazu wird ebenfalls ein Angebot erwartet. Die Schachtarbeiten können (und sollten) als Eigenleistung erbracht werden.

Wir danken für Ihre freigiebigen Hände und Ihr Vertrauen in das Gelingen des Projektes und bitten um betende Hände für eine Lösung der vor uns liegenden Aufgaben.

 

Bildquelle: Zweihaus Architekten, 01896 Pulsnitz.

Archiv älterer Beiträge

November 2022

Das Architekturbüro hat in Zusammenarbeit mit der Baugruppe die nunmehr 5.(!) Nachforderung der Baugenehmigungsbehörde abgearbeitet und eingereicht. Gegenstand waren unter anderem Vermessungsdetails, Erschließungsfragen, eine aktualisierte Nutzungskonzeption und die zeichnerische Darstellung der Dachbegrünung. Zentraler Punkt bleibt die offene Frage nach bis zu 25 Stellplätzen für Autos. Das Dresdner Schulamt signalisiert die Möglichkeit einer gemeinsamen Nutzung des Schulparkplatzes des Bühlauer Gymnasiums am Friedhof. Um eine Baugenehmigung zu erhalten, muss diese gemeinsame Nutzung jedoch rechtlich vereinbart und als Baulast im Grundbuch eingetragen werden. Dazu sind wir in Verhandlungen mit den zuständigen Ämtern. Priorität haben zurzeit die Renovierungsarbeiten in der Kirche, daher wird auch der Abriss der Michaelshütte nicht mehr in diesem Jahr vorgenommen werden. Wir wollen 2 Baustellen in örtlicher Nähe vermeiden. Vor dem Abriss muss noch der Gaszähler und Absperr¬hahn von der Hütte in die Kirche verlegt werden, dazu laufen die Planungen.

August 2022

Die Auflagen der Baugenehmigung sind nun endlich von unserer Seite erfüllt, Abwasserfragen sind geklärt, Brandschutz und Schallschutz begutachtet. Vom Architekturbüro erwarten wir zeitnah das Einreichen dieser Unterlagen im Rahmen einer Ergänzung zum Bauantrag (Tektur). Zwei der drei Container auf dem Kirchengelände müssen während des Baus entfernt werden, dafür sind wir auf der Suche nach zweckmäßigen Ersatzlösungen und späteren Stellflächen. Weitere Verhandlungen wegen der noch nicht entschiedenen Parkplatzfrage führen wir mit der Kirchenleitung, dem Schulamt und dem Denkmalamt der Stadt, und natürlich mit der Baugenehmigungsbehörde.

Wir arbeiten an einer einvernehmlichen Lösung, um eine hohe Ablösesumme zu verhindern, die uns droht, wenn wir die geforderte Stellplatzzahl nicht in entsprechender Höhe nachweisen können.

März 2022

Von der Baugenehmigungsbehörde wurde unser Entwurf des Gemeindezentrums, vor allem der Saal mit einer Grundfläche von ca. 110m² als „Versammlungsstätte nach sächs. Baurecht“ eingestuft. Damit verbunden sind zahlreiche, kostenintensive Forderungen an den Brandschutz des Baukörpers und die Flucht- und Rettungswege verbunden. Aus diesem Grund wurde der Saal derart umgeplant, dass nunmehr eine Nutzfläche von knapp 100m² eingehalten wird. Dabei wurden gute Lösungen für häufige Änderung der Möblierung im Saal gefunden als auch das Lager sowie Küchen- und Flurbereich etwas vergrößert. Der neue Entwurf ist auf der Webseite zu sehen. Damit verbunden wurde ebenfalls der Brandschutz überarbeitet, es existieren nun getrennte Wege für die Kinder- und Jugendräume bzw. den Saal wie vom Brandschutzgutachter gefordert.
Wir hoffen auf eine gemeinsame Nutzung des Parkplatzes des Bühlauer Gymnasiums für Abendveranstaltungen, so dass eine teure Ablösung von geforderten Stellplätzen umgangen werden kann. Dazu sind wir im Kontakt mit der Dresdner Schulbehörde.
Gute Nachrichten kommen von der Inneneinrichtung: Reichlich 80 Stühle, die wir kostenfrei erhalten haben, wurden von Gemeindegliedern in aufwändiger Heimarbeit neu bezogen. Dafür danken wir sehr herzlich. Aus den Reststücken wurden viele schöne Dinge gefertigt, die Sie im Design des neuen Gemeindezentrums im Michaelsshop (der jedoch erst wieder in der österlichen Zeit geöffnet ist) erwerben können.
Weiterhin wurde nach zäher Verhandlung ein Weg gefunden, die Feuerversicherungssumme der abgebrannten Michaelshütte, bereits vor Abriss und Neubau, vollständig zu erhalten. Damit ist ein wesentlicher und eingeplanter Baustein der Finanzierung gesichert. Ein großer Dank dafür an Herrn Richter.

Januar 2022

Im neuen Jahr angekommen sind wir immer noch ohne Baugenehmigung. Der Prozess, die offenen Fragen zu klären, ist zäh und durch Krankheit und Urlaub in den städtischen Behörden sowie immer wieder neue Nachforderungen verzögert.
Wir haben in den letzten Wochen als Baugruppe alternative Möglichkeiten zur Schaffung von in großer Zahl geforderten Parkplätzen untersucht, die auf dem Kirchengrundstück nicht realisierbar sind. Durch die Fachplaner wird aktuell ein kompletter Plan zur Entwässerung des gesamten Grundstücks erstellt. Wir haben weitere Planungspartner konsultiert und müssen eine Schallschutzprognose in Auftrag geben, um der Forderung des Bauamtes Rechnung zu tragen, dass wir mit der Nutzung des Gemeindezentrums nicht mehr Lärm erzeugen als der nachbarlichen Wohnbebauung zuträglich ist. Es kommen viele Puzzleteile zusammen. Dabei sind wir in guter und vertrauensvoller Zusammenarbeit innerhalb der Baugruppe und mit dem Architekturbüro.
Wir sind unterwegs zum Bauantrag und müssen manch ungewollten Umweg in Kauf nehmen. Dabei haben wir das Ziel fest im Blick, auch wenn der konkrete Weg dahin steinig und mitunter schlecht beleuchtet ist. In Psalm 119 heißt es: „Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege.“
Auf Gott gesetztes Vertrauen und unser Gebet kann diese schwierigen Stellen des Weges anleuchten wie Fernlicht auf inneren Landkarten. Deshalb bitten wir Sie, als Gemeinde weiter für den Bau zu beten und Gott um das letztliche Gelingen zu bitten. Wir sind zuversichtlich, dass wir es in dieser Gemeinschaft schaffen werden, bald im und um das Gemeindezentrum die Baustrahler leuchten zu lassen.

November 2021

Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen, leider ist dies bei der Bearbeitung unseres Bauantrages noch nicht absehbar. Nach zügigem Einreichen von nachgeforderten Unterlagen warten wir als Baugruppe und Architekturbüro weiterhin auf Antworten bzw. Aussagen zum Bauvorhaben seitens des städtischen Bauamtes. Noch nicht endgültig geklärte Problemfelder sind Wärmeversorgung sowie die Einordnung des neuen Gemeindezentrums als Versammlungsstätte. Alternativen in der Planung stehen zur Ausarbeitung bereit, dazu benötigen wir jedoch Entscheidungen durch die Baubehörde. Die Weihnachtswünsche der Baugruppe sind klar: ein zügiges Handeln bzw. Verhandeln einer genehmigungsfähigen Lösung.

Außerordentlich dankbar sind wir als Bau- und Spendengruppe für Ihre deutlichen Zeichen der Unterstützung und Anteilnahme am (leider noch nicht begonnenen) Baugeschehen. Die Information der Gemeinde durch das neue Faltblatt mit aktuellen Bauzeichnungen mit der Bitte um weitere Spenden hat einen Finanzierungsschub ausgelöst, über den wir uns sehr freuen. Der Erlös durch den Verkauf des Bühlauer Kalenders für 2022 „Vögel unserer Heimat“ kommt in Gänze dem Bauprojekt zugute. Der Kauf ist eine großartige Kombination aus Spendenhilfe und der Gelegenheit, die genialen Wunderwerke unseres Schöpfers im neuen Jahr zu bestaunen bzw. andere Menschen damit zu erfreuen. Besonders zu Weihnachten.

Oktober 2021

Noch liegt unser Bauantrag zur Bearbeitung bei den Ämtern der Stadt Dresden. Im Zuge dieser wurden wir in den letzten Wochen um weitere Zuarbeiten und Korrekturen gebeten, so zum Beispiel um ein aktualisiertes Nutzungskonzept, um die Löschung einer alten bestehenden Baulaust auf dem Grundstück und der gleichzeitigen Beantragung einer neuen. Um die rasche Abarbeitung all der bestehenden Nachforderungen sind wir zusammen mit dem Zweihausarchitektenteam bemüht. Während der Drucklegung dieses Michaelsboten fand die nächste gemeinsame Bauberatung statt. Wir werden Sie weiter auf dem Laufenden halten.

Nicht entgangen wird Ihnen unser neues Faltblatt sein, in dem vom Bau samt Bauablaufplan berichtet wird, der Grundriss und zwei Visualisierungen des Gemeindezentrums zu sehen sind und ein neuer Spendenaufruf enthalten ist. Dieser stößt zusammen mit dem Kalender "Vögel unserer Heimat 2022" auf großes Echo in der Gemeinde . Vielen Dank allen, die unser Bauprojekt mit Herz und Hand, mit Gebet und Spende unterstützen!

Mai 2021

Endlich - der städtische Bauantrag konnte beim Bauaufsichtsamt eingereicht werden. Er befindet sich in der Prüfungsphase auf Vollständigkeit bis dann nach Vorlage aller Unterlagen der eigentliche Geneh­migungs­prozess beginnt. Wir hoffen auf eine zügige Bearbeitung und rechnen noch im Sommer mit einer Bau­geneh­migung.

Das Architekturbüro Zweihaus-Architekten hat für uns einen Bauablaufplan erstellt, der in diesem Jahr noch die Aus­führungs­planung und teilweise die Ausschreibung der Bauleistungen vorsieht. Dafür muss im Bauaus­schuss planerischer Vorlauf geschaffen werden, um dann die konkreten Frage­stellungen der Aus­schrei­bung reibungslos beantworten zu können.

Januar 2021

Die Entwurfsplanung durch das Architekturbüro einschließlich Kostenrechnung wurde im November 2020 fertiggestellt. Danach befinden sich die geplanten Baukosten im Rahmen der vom Regionalkirchenamt genehmigten 1.2 Mio Euro Gesamtkosten.

Die Fachplanungen zur Statik, Sanitär und Elektroinstallation sind fertiggestellt.

Noch offen ist die Wärmeerzeugung im Gemeindezentrum. Die gesetzlichen Vorschriften zur Wärmeerzeugung im Gemeindezentrum haben sich geändert. Die Fachplanung war bisher von der Möglichkeit einer Ausnahme­genehmigung für kirchgemeindliche Bauten ausgegangen, diese trifft jedoch für unser Gemeindezentrum nicht zu. Einem ersten Vorschlag des Planungsbüros zur Errichtung einer Holz-Pelletheizung im Pfarrhaus, die beide Gebäude versorgt, konnte sich der Bauausschuss nicht anschließen. Die bestehende Gasheizung scheint ausreichend neu und hinreichend dimensioniert zu sein, zudem sind der Errichtungs­aufwand und die Kosten für eine komplett neue Anlage erheblich. Es muss weiterhin geklärt werden, ob eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Pfarrhauses den gesetzlich vorgeschriebenen regenerativen Energieanteil der Wärmeversorgung erbringen kann.

Eine gute Nachricht hat uns aus dem Regionalkirchenamt erreicht: Die kirchliche Bau­geneh­migung ist verlängert worden und ermöglicht uns trotz der angespannten Situation in der Landeskirche, an unserem Gemeinde­haus­projekt festzuhalten.

Nächste geplante Schritte beim Bauvorhaben:

  • Die Fachplanung zur Wärmeerzeugung wird überarbeitet.
  • Folgend Erarbeitung des städtischen Bauantrages.
  • Einreichung des Bauantrages bei der Stadt Dresden.

 

 

Klapp-Flyer "Platz für Menschen, Raum für Gott" in Einzelbildern:

Flyer_Gemeindezentrum_2021 (2,4 MiB)